Zur Erhaltung der Artenvielfalt sowohl aus floristischer als auch aus faunistischer Sicht ist eine extensive Wiesenmahd in unzugänglichen Gebieten mit Kleintechnik unumgänglich. Dabei sollte in der Regel eine zweimalige Mahd im Jahresverlauf durchgeführt werden, wobei einige Bestände stehenbleiben sollten, um verschiedenen Tierarten das Überwintern zu ermöglichen. Die Temperaturen im November liegen bereits um den Gefrierpunkt, aber bei der Mahd wird man sehr schnell warm. Zusätzlich kommt die Sonne hinter den Wolken hervor und bringt etwas Wärme mit. Die gemähten Flächen werden in ein malerisches Licht getaucht. Aber natürlich müssen die Wiesen noch geharkt und beräumt werden.