Auf die blütenbesuchenden Insekten lauern überall Gefahren. Insbesondere sind es Spinnen, die gut getarnt auf potentielle Beute lauern. Blitzschnell ergreifen sie die Tiere und lähmen diese durch das mit ihren Cheliceren injizierte Gift. Hier ist es eine Gehöckerte Krabbenspinne (Thomisus onustus), die unter dem Blütenstand eines Berg-Sandknöpfchens (Jasione montana) gut versteckt auf anfliegende Insekten lauert. Mit ihren kräftigen Vorderbeinen ist sie in der Lage, selbst wesentlich größere Insekten zu packen und festzuhalten. Für die meisten Insekten gibt es dann kein Entrinnen.